Bäder

Als Bäder werden alle Techniken bezeichnet, bei denen der Körper oder ein Teil davon in das Mineralheilwasser eintaucht. Temperatur und Dauer des Bades hängen von der verordneten Behandlung ab.


Es handelt sich hierbei um eine seit dem Altertum verwendete Technik. Das Eintauchen in Mineralheilwasser und die wohltuende Wirkung dieser Bäder, die von den Bürgern der Antike regelmäßig genutzt wurden, ist schon in Dokumenten aus der griechisch-römischen Epoche beschrieben.


Die Bäder können warm mit einer Temperatur zwischen 37 und 39 ºC und einer Dauer zwischen 10 und 30 Minuten oder kalt mit Temperaturen unter 34 ºC und mit kürzerer Dauer genommen werden.


Es gibt unzählige Modalitäten in Abhängigkeit von den Räumlichkeiten und Anwendungsweisen, der Temperatur, der zusätzlichen Anwendung von Wasserstrahlen und Luftdüsen zur Unterstützung des Therapieeffekts. In Frage kommen zum Beispiel Ganz- oder Teilbehandlungen, Einzel- oder Gruppenanwendungen, Badewannen, Wassertanks und Schwimmbecken.


Sprudelbad: Bäder unter Luft- oder Thermalgaszufuhr mittels einer unter der Wasseroberfläche befindlichen programmierbaren Düse, die auf einen konkreten, zu behandelnden Bereich gerichtet oder allgemein zur Erzielung eines Entspannungseffekts verwendet werden kann.


Hydromassagebad: Bäder mit zusätzlichen, programmierbaren Wasserstrahlen unter der Wasseroberfläche, die einen entspannenden Massageeffekt erzielen und bei Fokalisierung die Behandlung konkreter Leiden unterstützen.

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